arcutronix folgt seinem Motto „synchronize the ethernet“ und bietet nun auch seine erfolgreiche EDX-Familie mit SyncE an. Damit kann die „letzte Meile“ auf einen gemeinsamen (Netz-) Takt synchronisiert werden. Heute wird dies vor allem bei der Versorgung von Mobilfunkantennen genutzt, die bisher mit einem gesonderten Taktnetz versorgt werden mussten. In Zukunft werden sich auf der Synchronität des gesamten Ethernets neue Dienste und Serviceangebote realisieren lassen, da damit das größte Problem des (bisher) asynchronen Ethernets überwunden wird: Insellösungen beim (Übertragung-)Takt und damit eine einschneidende Verschlechterung gegenüber früher verwendeten Access-Technologien.
Die Synchronisierung der einzelnen Netzknoten und Zugangsgeräte erfolgt bei der synchronen EDX-Familie auf einen Gigabit-Ethernet Port. Alle anderen Ports werden, sofern die Taktqualität als ausreichend eingestuft wird, mit diesem Takt versorgt. Damit ergibt sich eine Hop-by-Hop-Weiterleitung der Taktinformation und eine Ende-zu-Ende durchgängig synchrone Strecke bzw. ein synchrones Netzwerk. Die Güte der Taktinformation wird mit Hilfe von besonderen Paketen im Netz verteilt und jeder Knoten kann über ankommende und abgehende Taktqualitäten berichten.
Jürgen Schröder, Geschäftsführer von arcutronix, erläutert: „Wir entwickeln intelligente Lösungen, um besonders die Synchronität im Ether- und Accessnetz zu etablieren. Unsere Kunden können mit diesen Lösungen Schritt für Schritt ihre Netze ausbauen und sie können mit einem Minimum an Kosten und Aufwand ein Netz aufbauen, das sämtliche Anwendungsfelder abdeckt.“